Weitblick

Datum: - , Hamburg JO-02-070

Die Metropole Hamburg ist umgeben von den strukturschwachen Ländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, mit denen die Hansestadt durch eine gute Verkehrsinfrastruktur verbunden ist. Folglich konkurrieren Schulabgänger mit guten Schulnoten aus diesen Bundesländern mit Hamburger Jugendlichen um die Lehrstellen. Der Anteil der in Hamburg derzeit ausgebildeten Jugendlichen von außerhalb liegt bei rund 30 Prozent. Ohne Lehrstelle bleiben oft Schulabgänger mit Migrationshintegrund. Der seit Jahren zu beobachtende Strukturwandel der Hamburger Wirtschaft, weg von industriellen und gewerblichen Branchen, benachteiligt diese Zielgruppe zusätzlich.

Wir wollen von Migranten geführte Betriebe für Ausbildung gewinnen. Mit Informationen und praktischer Hilfe werden sie von uns dabei unterstützt, zum Ausbildungsbetrieb zu werden. Im Förderzeitraum sollen 95 zusätzliche Ausbildungsplätze in diesen Betrieben akquiriert und besetzt werden. Wir wollen acht Ausbildungsverbünde organisieren.

Mit einer Imagekampagne für Ausbildung in ethnischen Medien vermitteln wir Informationen über das Duale System der Berufsausbildung.

Nach der im November 2008 erfolgten Gründung der Hamburger Stiftung für Migranten sollen in der zweiten Förderphase Kooperationspartner für die Stiftung gewonnen werden.

Projektdurchführung

Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten e.V. (ASM)
Schauenburgerstr. 49
20095 Hamburg, Hamburg

Telefon: 040 36138-766
Fax: 040 36138-774
E-Mail: susanne.dorn@asm-hh.de

Kontakt
Susanne Dorn

Bundesländer

Hamburg

Zielregion

Hansestadt Hamburg

Links

Slideshow

Zum Erfolg angestiftet – die Hamburger Stiftung für Migranten

Sie sind talentiert in der Praxis, haben aber Schwierigkeiten in der Berufsschule: die Hamburger Stiftung für Migranten finanziert ihren Stipendiaten ein Jahr lang Weiterbildungsmaßnahmen. Den Startschuss zur Stiftungsgründung gab JOBSTARTER.