JOBSTARTER plus-Projekte beim „Girls’ Day und Boys’ Day“ aktiv

JOBSTARTER plus-Projekte engagieren sich am „Girls’ Day und Boys’ Day“. Der Zukunftstag dient dazu, Schülerinnen und Schülern klischeefreie Einblicke in die Berufswelt zu geben.

Eine digitale Lehrstellenrallye und eine Betriebsbesichtigung „in echt“: Zwei JOBSTARTER plus-Projekte engagieren sich beim diesjährigen „Girls’ Day und Boys’ Day“ am 28. April und ermöglichen so Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Berufswelt abseits von Geschlechterklischees.

Das Projekt „Ausbildung 4.0 – digital vernetzt“ der Handwerkskammer Lübeck wird interessierten Jugendlichen eine digitale Lehrstellenrallye anbieten, bei denen insgesamt fünf Ausbildungsberufe und -betriebe vorgestellt werden. „Der Zukunftstag ist sehr wichtig, damit die Schülerinnen und Schüler sich schon früh über verschiedene Berufe informieren. In einem digitalen Format können die Jugendlichen dabei auf einen Schlag gleich mehrere Ausbildungsberufe kennenlernen. Und sie profitieren von den Erfahrungen der weiblichen Auszubildenden“, sagte Projektleiterin Nadine Grün.

Vorgestellt werden die Berufe Feinmechanikerin, Tischlerin, KFZ-Mechatronikerin, Zimmerin und Bäckerin, jeweils von einer Auszubildenden. Darüber bekommen die Teilnehmerinnen auch weiterführende Informationen zu einer Ausbildung im Handwerk und können sich direkt an eine Ansprechpartnerin wenden. Ein ähnliches Angebot gibt es auch für den Boys’ Day, dort werden die Berufe Friseur und Bäckereifachverkäufer näher beleuchtet. Für eine Einstimmung zum Girls’ Day wurde auch ein Video mit Statements von jungen Handwerkerinnen für die Schülerinnen zusammengestellt.

Das Transferprojekt „Hybrid auf Kurs! Bewerberschiff / Bewerbertrecker“ unterstützt dagegen bei einer Präsenzveranstaltung für Jugendliche. In Cuxhaven können sich Interessierte bei einer Besichtigung der Reederei BREB über die Ausbildungsberufe Fachkraft für Hafenlogistik sowie Schifffahrtskauffrau/-mann informieren. „Die Weltschifffahrt bestimmt unseren Handel. Deshalb ist der Erhalt der Arbeitsplätze so wichtig. Zur Fachkräftesicherung brauchen wir daher innovative und geschlechterneutrale Wege - beide Berufe sind für alle Geschlechter offen“, sagte Projektmitarbeiter Thomas Weber. Bei der Führung stehen Auszubildende und ausgebildete Fachkräfte in den beiden Berufen den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort.

veröffentlicht am 22. April 2022